Nach über 20 Jahren durfte ich erneut dieses Traumziel besuchen. Gemeinsam mit Kollegen bereiste ich einen Teil der Insel. Unser Augenmerk lag vor allem auf der touristischen Infrastruktur nach Corona und natürlich besuchten wir viele Hotels..
Unsere erste Etappe führte uns nach Ubud. Hier hat sich wenig verändert, nur der Verkehr hat weiter zugenommen. Trotz der vielen Mopedfahrer ist es möglich mit dem Auto über die Insel zu fahren, vorausgesetzt man mag Linksverkehr. Nach wie vor ist Ubud das Zentrum der Handwerker. Hier beginnen die wunderschönen Touren in die Reisfelder und in den Dschungel. Spektakulär sind die Vulkanaufstiege, die man im Morgengrauen mit einem Guide wagen kann. Voller Begeisterung bestieg ich das erste Mal ein Rafting Boot. Ich habe es nicht bereut. Selten hat mir eine Aktivität so viel Spaß gemacht. Neben den Wasserfällen und Wildwasserstellen haben wir Warane gesichtet. Vom Fluß aus hat man einen tollen Blick auf die Hotelanlagen, die sich an die Hänge schmiegen. Wir besuchten ein traditionelles balinesisches Dorf und erfuhren viel über das Leben und die Religion der Balinesen. Neben den Hotels unterschiedlichster Kategorien inspizierten wir einige Strände. Die Strände im Westen, rund um Kuta, sind sehr belebt und häufig findet man hier eine tosende Brandung. Im Osten der Insel ist das Meer ruhiger und im Süden auf Nusa Dua liegen die Nobelhotels mit den tollen Stränden. Karibikstrände kann man hier jedoch auch nicht finden. Es hat sich insgesamt vieles verändert-die Menschen aber nicht. Sie sind so liebenswert, freundlich und gut gelaunt, wie vor 25 Jahren.